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Blutige Ohrränder (Ohrrandnekrose)

Autorenbild: Tanja HaßTanja Haß

Nekrose heißt übersetzt, ein absterben von Zellen in einem lebenden Organismus.


Die Nekrose ist pathologisch – das heißt, der Vorgang ist krankhaft und wird durch schädigende Einflüsse auf die Zelle ausgelöst, wie Gifte, Nährstoff- und Sauerstoffmangel, sowie Radioaktivität und andere. Daraufhin kommt es im Gewebe zu einem Absterben der Zellen und nachfolgend meistens zu einer Entzündungsreaktion.




Je nach Gewebsart und Schadensausmaß heilt die Nekrose durch Nachwachsen überlebender Zellen komplett ab, oder aber der abgestorbene Gewebeteil wird durch eine bindegewebige Narbe ersetzt. (Wikipedia)

 

Meist sind Kurzhaar-Rassen betroffen z. B.:

·      Rhodesian Ridgeback

·      Dackel

·      Weimaraner 

 

Erfahrungsgemäß treten diese Ohrrandprobleme zu jeder Jahreszeit auf. Häufig im ersten Lebensjahr. Meist bilden sich zu Beginn (noch unbemerkt) kleine, harmlose Pickelchen bzw. Verdickungen. Durch ständiges Kopfschütteln platzen diese dann auf und bluten sehr stark, durch ständiges weiter schütteln kann die Wunde nicht abheilen.

Wird diese Wunde nicht behandelt, stirbt unter der Kruste das Gewebe ab und es entsteht unschönes Narbengewebe.

 

Zwei mögliche Behandlungstherapien:

 

1.) Möglichkeit

  • antibakterielle Wundheilung mittels Spüllösung, z.B.

    • octenisept

    • ReboHexan

  • antiseptische Wundheilsalbe, z.B.

    • ManukaLind

  • Pflaster

    • Medrull Steriler Wundverband 6x7cm, ULTRA PORE (starke Klebekraft)

  • Homöopathisch unterstützend, z.B.

    • Petroleum rectificatum

 

2.) Möglichkeit

  • antibakterielle Wundreinigung mittels Spüllösung, z.B.

    • ReboHexan

  • Pflaster

    • VARIHESIVE, extra dünn, Hydrokolloidverbad (starke Klebekraft)

  • Homöopathisch unterstützend, z.B.

    • Petroleum rectificatum


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