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Ernährung einer trächtigen und laktierenden Hündin

Und die Bedenken/Ängste ob alle Nährstoffe ausreichend zur Verfügung stehen, bzw. abgedeckt werden


Wenn ich einen Wurf plane, steht die Ernährung meiner Hündin an erster Stelle.

Ihre psychische sowie ihre physische Verfassung ist von größter Wichtigkeit.

Von der Mutter bekommen die Welpen während der Trächtigkeit und während ihrer ersten Lebenswochen alle nötigen Nährstoffe und Abwehrstoffe, die letztendlich den Grundstein für die eigene Gesundheit bilden.

 


Ein Grundstein, weshalb man zur Zucht nur Hündinnen einsetzen sollte, die gesund sind und ein instinktsicheres Verhalten mitbringen.

 

Wichtig ist auch, dass die Hündin in der Zeit von der Belegung bis zur vierten/fünften Woche nicht über- oder untergewichtig wird. Grund dafür sind z.B.:

·      bei übergewichtigen Hündinnen kann es zu Geburtsschwierigkeiten kommen

·      bei untergewichtigen Hündinnen kann es während der Laktation zu einem Substanzverlust und mangelnder Milchbildung kommen

Bewegung ist wichtig für den Stoffwechsel und um die Festigkeit zu erhalten.

 

Der Nährstoffbedarf der Hündin steigt erst ca. ab der sechsten Woche, sprich im letzten Drittel der Trächtigkeit. Das Wachstum der Föten ist in der ersten Zeit gering.

In der ersten Zeit füttere ich die für uns übliche Futterration, hier achte ich sehr darauf, dass die Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und die essenziellen Fettsäuren abgedeckt sind.

Ein Beispiel:

·      Das Calcium/Phosphor Verhältnis verändert sich

·      und während der Laktation steigt der Calciumbedarf

 

Ab ca. der fünften (manchmal auch früher) Trächtigkeitswoche wird die Ration um 10% - 15% (je nach Bedarf) erhöht.

Im letzten Drittel der Trächtigkeit erhöht sich der Energiebedarf auf bis zu das 1,5-fache, d.h. dass meine Hündin zum Ende der Trächtigkeit in etwa das 1,5-fache mehr an Nahrung bekommt. In diesem Fall erhöhe ich die Fütterungsintervalle, in unserem Fall von 2x tgl. auf bis zu 4/5x tgl.

Meine Hündin fastet freiwillig (ca. in der 4./5. Trächtigkeitswoche und oft auch nochmal kurz vor der Geburt, was den Darmtrakt entlastet), in diesem Fall lasse ich der Natur ihren Lauf und zwinge meine Hündin nicht zum Fressen.

 

Nahrungsergänzungsmittel, auch hier gibt es einiges welches ich gerne unterstützend einsetze.

Z.B.:

·      Himbeerblätter

o   Himbeerblätter stärken den Uterus und erleichtert den Geburtsvorgang

o   lindern Übelkeit

§   Man kann entweder die getrockneten Blätter direkt unter das Futter mischen oder einen Tee zubereiten und unter das Futter mischen.

 

Wer mehr darüber wissen möchte kann mich gerne kontaktieren.


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