Brennnessel
- Tanja Haß
- 4. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Mai
Die Brennnessel (Urtica dioica)

Sie ist eine krautige Pflanze, die in der Küche und auch in der Naturheilkunde Verwendung findet. Sie ist bekannt für ihre brennenden Haare, die bei Berührung Quaddeln verursachen können.
Die Brennnessel enthält zahlreiche Nährstoffe und es gibt verschiedene Einsatzmöglichkeiten.
Aussehen und Lebensweise:
Die Brennnessel ist eine mehrjährige Pflanze, sie wird bis zu 1,5 Meter und teilweise größer hoch
Sie hat kriechende Wurzeln und bildet oft dichte Bestände
Die Blätter sind herzförmig, gezähnt und mit Brennhaaren bedeckt
Sie blüht von Mai bis September
Die Brennhaare enthalten Stoffe, die bei Berührung eine brennende Reaktion hervorrufen
Inhaltsstoffe und Wirkung:
Brennnessel enthält zahlreiche Vitamine (A, C), Mineralstoffe (Eisen, Kalium, Magnesium, Calcium) und andere wertvolle Inhaltsstoffe wie Folsäure und Kieselsäure
Sie kann harntreibend, entzündungshemmend und stoffwechselanregend wirken
Brennnesseltee wird oft bei Harnwegsinfekten, rheumatischen Erkrankungen und Verdauungsbeschwerden eingesetzt
Die Wurzeln können bei Prostatabeschwerden helfen
Essenzen und Tinkturen kann man aus ihren Blättern ansetzen
Verwendung:
Die jungen Blätter der Brennnessel können roh oder gekocht als Spinatersatz, in Salaten, Pesto oder Gemüsechips verwendet werden
Die Blätter können auch getrocknet für Tee verwendet werden
Brennnesselsamen sind essbar und können in Salate, Müsli oder als Tee verarbeitet, werden
Brennnessel kann auch als Dünger und zur Bekämpfung von Blattläusen im Garten eingesetzt werden
Die Brennnessel ist eine echte Allrounder-Pflanze, sowohl in der Küche als auch im Napf, als Essenz und auch im Garten.
Im Anhang findet Ihr ein Rezept für eine Essenz z.B. für Fellpflege.
Hier geht es zum Rezept:

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