... heißt, Nahrung aufnehmen sowohl tierische als auch pflanzliche Lebensmittel
Prof. Dr. Ernst Mangold brachte erstmals 1938 ein Buch über die „Ernährung und Fütterung des Hundes“ heraus. Erst im Jahr 1956 kam das erste Trockenfutter zu uns. Seit ca. 1894 wurden in den USA verschiedene Trockenfutter für Nutztiere (nicht für Hunde) produziert.
Was ich damit sagen möchte, Trockenfutter ist nicht immer DAS Futter für unsere Hunde gewesen! Schaut man genauer hin, dann gibt es Trockenfutter (TroFu) erst seit ca. 68 Jahren für unsere Hunde.
Da stellt sich mir die Frage, was unsere Hunde vor der Zeit von Trockenfutter gefressen haben.
Ich denke ihr versteht, worauf ich hinaus will...
Heute tun wir uns schwer eine artgerechte Ernährung für unsere Hunde anzustreben. Viele finden es zu umständlich und kompliziert. Fleisch-, Gemüse- und Obstration müssen vorbereitet werden, die Nahrungsergänzungsmittel und Öle berechnet und hinzugefügt werden.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um unsere Hunde wieder artgerecht zu ernähren. Dabei helfen BARF-/Ernährungsberater, die anleiten und unterstützen.
Ich möchte zwei Begriffe nennen, die mich davon überzeugt haben, meine Hunde artgerecht zu ernähren:
Orale Toleranz
Der Organismus durchläuft eine Phase der „oralen Toleranz“. In dieser Zeit lernen der Magen und der Darm natürliche Nahrung kennen. Sie verhindert, dass der Welpe eine allergische Reaktion und/oder Unverträglichkeiten gegen Fremdstoffe entwickelt.
Bioverfügbarkeit
ist die Bezeichnung für die Bereitstellung von Substanzen aus Lebensmitteln, das heißt, dass Substanzen aus der Matrix der Lebensmittel freigesetzt werden und direkt am Wirkort zur Verfügung gestellt werden.
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